Ducati Umbau-Story | Teil 2
Willkommen zurück in der Ducati Umbau Serie,
Wir legen sofort mit den ersten Veränderungen los. Es muss vieles umgebaut und angefertigt werden.
Zuerst wurde der Heckrahmen großzügig geändert. Wir haben ihn verschmälert, gekürzt und im hinteren Bereich auf eine Strebe reduziert. Dazu wurde das untere Rahmenrohr gekürzt und mit einem Bogen an das obere angefügt. Beide Seiten haben wir dann mit einem leicht gekrümmten Mittelbogen verbunden, in den anschließend noch das Rücklicht eingelassen wurde. All das lässt das Motorrad klassisch reduziert, aber auch deutlich schärfer gezeichnet aussehen.
Alle Schweißarbeiten wurden von einem befreundeten Spezialisten durchgeführt. Viel Handarbeit und Mühe flossen in diesen wichtigen Bauabschnitt. Nachdem der Rahmen soweit in Form war, schweißten wir noch Verstärkungen zur Sitzaufnahme ein und montierten das Sitzbankschloss zur Wiederverwendung. Danach war es bereits Zeit für die Demontage zur Vorbereitung auf die Lackarbeiten und eine kleine Revisions des Motors. Dieser wird später in einem dunklen Grau lackiert. Der Rahmen bekommt eine neue Schicht seiner Originalfarbe.
Danach haben wir einen eigenen Höcker mit Einzelsitz von Grund auf neu entworfen. Somit passt er perfekt zum Rahmen und erzeugt eine fließende Linie von der Front über den Tank bis hin zum Heck. Zu Beginn formten wir ein Ur-Modell aus Polyurethan-Hartschaum nach unseren Vorstellungen. Der anschließende Formenbau sowie das endgültige Lay-Up erfolgten ebenfalls bei uns in der Werkstatt. Der fertige Höcker besteht aus einer Kombination von Carbon-, Kevlar- und Glasfasergewebe. Dazu wurde von einem lokalen Polsterer ein passender Sitz in schwarzem Echtleder gefertigt. Hier seht Ihr den Prozess Schritt-für-Schritt:
Vielen Dank für's lesen! Schon bald wenden wir uns, in Teil drei der Serie, dem restlichen Bodywork und den neuen elektronischen Komponenten zu.
Bis Bald! Cheers
Mick
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Autor
Mick
Kaspeed Custom Motorcycles
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