Teil 1
Hallo liebe Leser,
Heute beginnt eine längere Umbau-Story zu unserer Ducati 750 SS. Darin will ich deutlich weiter, als bisher, in die Details gehen und genau beschreiben, was wir nacheinander gemacht haben. Ich gebe Einblicke in die Werkstatt, Infos zu den Umbau-Schritten und Komponenten. Dazu gibt's viele Bilder. Die Doku wird aus mehreren Teilen bestehen - jede Woche ein neuer, also seid gespannt! Aber zuerst ein mal eine kleine Erinnerung, wie die Duc fertig aussieht:
Lasst und mit der Idee beginnen. Diese haben wir, wie immer zum Start eines neuen Projekts, in einem digitalen Rendering festgehalten. Klassischer Cafe Racer in moderner Interpretation war das Motto - natürlich in Rot.
Schon bevor wir das Basis-Motorrad erworben haben, wussten wir, dass es eine schwierige Aufgabe werden würde, dieses Bike in einen Cafe Racer zu verwandeln. Vor allem wegen des bulligen Tanks und der nicht vorhandenen waagerechten Linien am Rahmen. Schon zu seiner Serienzeit war das Motorrad nicht unbedingt das beliebteste Modell von Ducati. Aber wir waren entschlossen die Herausforderung anzunehmen.
Bevor wir das Motorrad komplett demontiert haben, wurde der Heckrahmen großzügig geändert. Wir haben ihn verschmälert, gekürzt und im hinteren Bereich auf eine Strebe reduziert. Wir wollten einen nahtlosen Übergang zwischen Front und Heck schaffen – von der Kanzel bis zum Höcker.
Unser Ziel war es, das Bike bis August 2017 fertig zu bekommen und es auf dem weltberühmten Glemseck 101 bei Stuttgart vorzustellen. Hier ist das finale Rendering zu sehen, welches ich auf einem Foto der nackten Ducati aufgebaut habe:
Das Basis-Motorrad ist eine 2001er Ducati 750 SS i.E. Das heißt: 750 Kubik mit Benzineinspritzung aus Ducati's SuperSport Serie, entworfen von Pierre Terblanche. 64 PS, 180 kg, Höchstgeschwindigkeit um die 200 km/h. Das von uns erworbene Exemplar verfügte über eine Halbverkleidung und einen Einzelsitz-Höcker. Außerdem war sie in einem etwas fragwürdigen Orange lackiert.
Demnächst in Teil zwei der Serie lest Ihr alles über die Modifikationen am Heckrahmen.
Bis Bald! Cheers
Mick
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Autor
Mick
Kaspeed Custom Motorcycles
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